Großraumbüros erlebten spätestens ab den 1960er-Jahren einen regelrechten Boom, denn es galt: "Open Spaces" fördern den produktiven Austausch unter den Mitarbeitern und verbessern die kollektive Leistung. Inzwischen geht der Trend bei Büroimmobilien jedoch in eine andere Richtung - in welche, erläutern Ihre Immobilienexperten von CB.Thomsen Ihnen hier.
Die Forschung hat gezeigt: Die Produktivität im Großraumbüro kann leiden, wenn die Räumlichkeiten nicht gut durchdacht gestaltet sind. Das lebhafte Umfeld, der Geräuschpegel und ein Mangel an Rückzugsmöglichkeiten erschweren das fokussierte Arbeiten. Hinzu kommt, dass die Reizüberflutung im Großraumbüro auch die Gesundheit der Mitarbeiter negativ beeinflussen kann.
Ein großer Raum geht jedoch nicht zwangsläufig mit einer geringeren Leistung einher. So leidet die Produktivität bei Routineaufgaben im Open Space nur wenig oder gar nicht, bei kreativen und verantwortungsvollen Aufgaben jedoch schon. Auch die Unternehmenskultur und die Arbeitsatmosphäre entscheiden in hohem Maße darüber, ob ein Großraumbüro eine gute Idee ist oder nicht.
In finanzieller Hinsicht ist ein Großraumbüro hingegen fast immer von Vorteil, weil hier pro Quadratmeter mehr Mitarbeiter untergebracht werden können.
Ein Großraumbüro ist nicht per se schlecht. Es muss nur so gestaltet sein, dass es den verschiedenen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird. Der Trend geht daher hin zu Mischformen - also zu Open Spaces, die über folgende Merkmale verfügen:
Ein Großraumbüro, das über diese Eigenschaften verfügt, verbindet die Vorteile eines Einzelbüros mit denen eines Open Spaces. Und unabhängig davon, ob ein Mitarbeiter das lebhafte Treiben im Büro zu schätzen weiß oder für konzentriertes Arbeiten eher eine ruhige Umgebung bevorzugt, kommen alle gleichermaßen zu ihrem Recht.
Das Homeoffice hat durch die Pandemie zwar an Bedeutung gewonnen, stellt aber für die wenigsten Unternehmen eine dauerhafte Komplettlösung dar. Der soziale Aspekt ist dabei nicht zu vernachlässigen, denn viele Arbeitnehmer wissen den persönlichen Kontakt zu ihren Kollegen zu schätzen. Büroimmobilien werden also auch in Zukunft benötigt und nachgefragt - und zwar je nach Unternehmensart und -größe nicht nur individuell gestaltete Open Spaces, sondern mitunter auch Einzelbüros.
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